Frauenrollen von Topfpflanze bis Strapsmaus
Es gibt ein Leben zwischen dem Leben der „asexuellen Topfpflanze“ einerseits und der „Strapsmaus“ andererseits – meinte die Autorin Sophie Andresky in der „Süddeutschen Zeitung“.
In der Tat, ein solches Leben gibt es. Denn obgleich die gegebenen Männerrollen ewig in der Diskussion sind (vom Macho bis zum Sitzpinkler) sind die Frauenrollen auch nicht eindeutiger: „Mädchen, Mutter, Madonna, Mätresse“ war gestern. Heute ist es also ein „weites Feld“ zwischen grüner Gutmenschenfrau im Evaskostüm und erotisch-verruchter Fummelkäuferin mit Kunststoff-Strumpfband. Und die einzige Frau, die ich so etwas fragen kann, sagte mir dies: „Gerne Frau sein reicht völlig“.
Was meinen Sie? Und welches ist Ihre Lieblingsrolle beim Date? Ich weiß, wenn Sie jetzt „ich“ sagen, kommt das „sozial wertvoll“ rüber. Aber haben Sie nicht schon mal eine andere Rolle gespielt?
