April – aber fast ohne Lüge
Unser gestriger Artikel unter dem Titel „Nackt-Dates: Nur der nackte Körper lügt nicht“ von Gramse war natürlich ein – Aprilscherz. Dabei war eigentlich kaum etwas gelogen in dem Artikel, außer dass Gramses Freund „Paul van Priladrim“ eine APRIL-verballhornte Version von Paul Bindrim war, der tatsächlich und wahrhaftig als Erfinder des Nackt-Encounters gilt. Solche Psycho-Encounter gab es tatsächlich, und so manche Dame hat bei seinen Nachahmern mit den vorgeblichen „Therapeuten“ angebändelt – nichts ist eben schöner als mit dem Boss zu schlafen.
Auch das „Zwiebelschälen“ war eine beliebte angeblich „therapeutische“ Methode der 1970er Jahre, und mancher falsche wie echte Therapeut zog damals das orange Kittelchen an, das man in einem „Ashram“ tragen musste, wo man dann als „Swami“ seiner Tätigkeit nachging. Ich habe persönlich einige gestandene Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen gekannt, die ernstlich nach Poona gereist sind, um dort den Segen vom „Bhagwan“, einem gewissen „Rajneesh Chandra Mohan“ zu bekommen.
Es ist auch eine Tatsache, dass immer neue Glücksritter behaupten, die Sprache oder der Blick ins Gesicht schade dem Kennen lernen – und schließlich ist ebenfalls Tatsache, dass sogenannte Wissenschaftler herausgefunden haben wollen, dass Frauen ihren Traumpartner anhand von in T-Shirts eingefangenem Schweiß erschnüffeln können.
Erlogen war also nur der Name und die Aktualität – denn es gibt keine „Aroma-Partner-Relations-Indizierungs-Lösung“ – es ist ein Akronym für den APRIL, in den wir sie gestern geschickt haben