Melatonin, Frühjahrsprickeln und Müdigkeit
Aus einer Pressemitteilung:
„Wenn es, wie immer kurz vor dem Sommer, nicht zu warm und nicht zu kalt ist, befinden sich die Hormone im Höhenflug“, schmunzelt Direct-Date-Chef Thomas Traegner. Dafür verantwortlich ist das berühmt-berüchtigte Hormon Melatonin, dessen Konzentration im Blut mit längeren Tagen und vermehrtem Sonnenschein wieder zunimmt. Das steigert nicht nur die menschliche Aktivität und Lebensfreude, sondern macht ganz konkret Lust auf mehr“.
Aus Wikipedia:
„Im Winter, wenn das Tageslicht nur wenige Stunden vorhält, bleibt der Melatoninspiegel auch tagsüber erhöht. Als Folge davon können Müdigkeit, Schlafstörungen und Winterdepressionen auftreten. Als Gegenmaßnahme wird empfohlen, die kurze Phase von Tageslicht für Spaziergänge zu nutzen. Alternativ kommt auch eine Lichttherapie in Frage.“
Ja, lieber Herr Traegner, wie wirkt denn nun eigentlich Melatonin? Hätte man das nicht vor der Veröffentlichung einer Pressemitteilung mal nachlesen können?