Kondome sind hilfreicher als Jungfrauenschwüre
Jungfrauenschwüre, die bei Teenagern in den USA durch Kirchen- und Regierungspropaganda sehr bekannt geworden sind, verbessern nichts als die US-amerikanische Statistik der Aufnahme des Geschlechtsverkehrs durch Jugendliche. Verlässlich sind sie nicht, denn selbstverständlich kann man einen Schwur jederzeit brechen – und die Kirchenpropaganda in den USA sagt sogar, dass man den Schwur ein zweites Mal tun könne.
Welche Moral steht eigentlich dahinter, junge Mädchen zu falschen Schwüren zu verführen, noch dazu bei Gott? Sie werten nicht nur die Schwüre ab, sondern auch Gott selbst. Am Ende bleibt nichts weiter davon übrig als eine ekelhafte Werbepropaganda einschlägiger Kirchen.
Fragen Sie sich doch selbst einmal, was verlässlicher ist: ein Schwur, den man irgendwo leichthändig im Internet leistet – oder das Kondom in der Handtasche, das tatsächlich da ist, wenn man es braucht.