Kein Anschluss unter diesen Fröschen
Werbegags, die im Internet vielleicht Freude bereiten könnten, taugen im Alltag nicht viel – diese Erfahrung machte jedenfalls Reinhard Lask von der Rhein-Neckar-Zeitung, der versuchte, über ein „sprechendes Plakat“ von „Kiss the Frog“ Kontakt mit einem Menschen aufzunehmen, der eine ebensolche Kontaktform wählen sollte. Sehr intelligent war die Werbekampagne ohnehin nicht angelegt: Wer will in Heidelberg schon einen Kontakt mit dem 300 km entfernten Regensburg aufnehmen, noch dazu über ein Werbeplakat, in dem sich eine Gegensprechanlage befindet?
Ergebnis: Fehlanzeige. Was bei Internet-Kids geht, muss im Alltag der Städte noch lange nicht funktionieren.