Weihnachten 2008 – das Beste für Sie
Weihnachten gilt als Fest der Liebe, aber auch der Sinnesfreuden und der Hoffnung auf das kommende Licht und das bessere Leben.
Der Grund, warum es die Singles erschreckt, ist einfach: Im Laufe der Geschichte, insbesondere aber in der Blütezeit des Bürgertums, ist es zu einem „Fest der Familienwerte“ geworden. Man feierte die Traditionen, die man sich selbst gegeben hatte: Die gute Stube wurde geöffnet, der zum Christbaum mutierte Tannenbaum erstrahlte im Glanz, und zu „Äpfel, Nüsse‘ und Mandelkern“ kamen noch Feigen und Datteln und Speisen, die mit allerlei erlesenen Gewürzen zubereitet waren. Gegenüber den Kindern wurde nicht davon geredet, was die Erwachsenen am meisten beschäftigte: die Vermehrung des Vermögens, das Geschäft. Man erfand den Weihnachtsmann und das Christkind, die beide schenkten, ohne das Geld im Spiel war. Natürlich gingen die Frommen in die Kirche – aber die Geburt des Religionsstifters war eigentlich nie wirklich der Mittelpunkt – man selbst war ha schon die Hauptsache – was interessierte da noch die Religion?
Das Fest der Sinnesfreuden, der Lust und des Lichts war aber immer, da – es zeigt, wie wir auch Weihnachten feiern könnten: Die Zukunft steht denen offen, die sie mutig anpacken, die Lust am Leben haben und die einen mutigen Schritt nach vorne tun. Es lohnt sich nicht, Weihnachten zu versauern, nur, weil man als Single nicht dazugehört.
Also, liebe Leserinnen und Leser: Beginnen Sie heute ein frohes, glückliches und lustvolles Leben. Sagen Sie selber: wenn Sie es heute nicht beginnen, wann denn eigentlich dann?