Forschen für den Müll: heute die New Mexico State University
Ein gewisser Peter Jonason von der New Mexico State University will nach einem Bericht des Magazins SPIEGEL festgestellt haben, dass Machos aka rotzfreche, aber charmante Nichtsnutze, die besseren Chancen bei Frauen haben.
Nun ist uns nicht neu, dass Frauen, die es an sich besser wissen, sollten reihenweise in die Betten von Nichtsnutzen fallen – schließlich haben wir ja inzwischen genügend Bücher darüber gelesen.
Aber wenn ein Wissenschaftler so etwas mit einem nicht näher bezeichneten Persönlichkeitstest an einer vergleichsweise geringen Zahl von Männern und Frauen untersucht hat und dies die Wissenschaftswelt dies ernst nimmt, dann können einem wahrhaftig ernsthafte generelle Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Wissenschaft kommen.
Was wirklich nervt an dem Gedöns, das uns diese Wissenschaftler ständig ins Gesicht spucken, ist dies: Irgendwie wird an irgendjemandem irgendetwas festgestellt – und dann wird gleich eine evolutionäre These daraus gedreht (Zitat laut Spiegel):
„Wir haben Belege, dass derartige Charakterzüge auch eine erfolgreiche evolutionäre Strategie sein können„.
Doch keine der Probandinnen hat offenbar je einen Macho geheiratet, keiner hat die Kinder groß werden sehen und erst recht hat kein Mensch festgestellt, was diese Nachkommen dann Namhaftes für die Menschheit geleistet haben.