Die Lust, die Liebe fremd zu genießen
„Verheiratet ist nicht gestorben“ sagen verehelichte Österreicherinnen gerne, wenn man sie fragt, warum sie sich in Büros zu „aufbrezeln“. Fest steht – der Marktwert wird immer wieder getestet – ob verheiratet oder nicht. Zu Seitensprüngen muss dies nicht führen – kann aber.
Nun, dass vor allem die Männer gerne mal einen Fuß in die Tür der schönen Nachbarin stellen, ist den meisten Betrachtern ja nicht entgangen – und so kommt es wohl auch, dass FirstAffair mal flugs eine Umfrage startete: Etwa 23 Prozent gaben dort an, beim Fremdgehen den Marktwert testen zu wollen.
Damit lagen sie allerdings erst auf Platz zwei. 40 Prozent der befragten Männer meinten, dass auswärts zu „essen“ vielleicht leckerer wäre als zu Hause – und gaben an, dass sie Abwechslung in der Liebe bevorzugen würden.
Das habe ich allerdings auch schon mal von einer Frau gehört: „Man hat, wenn man ein gutes Gericht gegessen hat, nicht Lust, es nochmal zu wählen.“ – sagte die Baronin Nadine Rothschild der „Süddeutschen Zeitung“.