Die Liebe ist immer auch ein Risiko
Die Liebe ist immer auch ein Risiko – und wer es nie eingegangen ist, der hat nie geliebt. Vielleicht sollte man diesen Satz einmal den Menschen sagen, die in Liebe baden wollen, aber sich dabei möglichst nicht das Fell nass machen wollen.
Diese Botschaft geht insbesondere an die über 40-Jährigen, die oft der Meinung sind, dass man sich in diesem Alter „risikolos“ verlieben könne und sich bereits beschweren, wenn sich der in Aussicht genommene Dating-Partner als etwas kleiner oder dicker erweisen sollte, als er sich zuvor dargestellt hatte.
Was bilden sich diese Menschen eigentlich ein? Auf Liebe gibt es keine Garantiesiegel für den „risikolosen Kauf“ und eine fehlerhafte „Warenbeschreibung“ des Partners berechtigt noch nicht zu Regressansprüchen. Mehr lesen Sie am Montag in „Tacheles“.
Sollte es einmal schief gehen, sollte eine „Amour Fou“ ins Leben schlagen wie ein Blitz – da gibt es nur eines: Durchleben und sich am Ende sagen: „Ich habe es so gewollt – und also habe ich es so gelebt“. Oder, mit den Worten von Antje Brauers: „Nur eine Person ist verantwortlich für deine Misere und das bist du ganz alleine.“
Das Buch von Antje Braues „Geliebte ist das falsche Wort“ bei AMAZON.
Foto: Szene aus „nachtcafé“