Frauen: Keine Liebe für die Schwachen?
Männer neigen dazu, zunächst relativ unqualifiziert nach Frauen zu jagen: Wenn eine Frau durchblicken lässt, dass Sex bei ihr zu haben ist, wird der Sex genommen – ob auch die Frau als Person akzeptiert wird, spielt zunächst nur eine geringe Rolle. Nach und nach sehen die Männer dann mehr auf erotische Attribute – das heißt, die jungen Männer nehmen nicht einfach Sex, der zu haben ist, sondern versuchen, besonders schöne Frauen für längere Zeit für gemeinsame Aktivitäten zu gewinnen – und natürlich für den Sex. Sobald man sich binden will, wird vor allem eine lebenskluge Frau verlangt, der man zutraut, gemeinsam eine gesicherte finanzielle, soziale und emotional starke Zukunft aufzubauen. In der Regel wechseln die Männer dann den Frauentyp.
Natürlich hat jede Frau eine Chance, die ein wenig Sex oder erotische Unterhaltung bietet – so lange so etwas eben dauert. Ist diese Zeit irgendwann einmal vorbei (sie sollte für jeden Erwachsenen einmal vorbei sein), dann zählt vor allem die blühende Natur – also Attraktivität, erotische Ausstrahlung und körperliche Schönheit. Andere Komponenten wie das eigene soziale Verhalten, emotionale und pragmatische Qualitäten und die Möglichkeit, zum gemeinsamen Einkommen beizutragen, werden erst in einer Bindung wichtig – und dann zählt auch der soziale Status der Frauen wieder mehr.
Das Fazit? Sex geht bei leidlicher Attraktivität immer, vorübergehende Bindungen mit Sex und begrenzten Gemeinsamkeiten sind typisch für schöne, aber sozial ungeeignete Frauen – die Frau, die sich aber binden will, muss wirkliche Qualitäten haben – vor allem in sozialer Hinsicht.
Das Wochenthema: keine Liebe für die Verlierer?