Erotischer fühlen – wie geht denn das?
2. Teil von sechs Teilen – zum Thema „lass deinen Sex für dich arbeiten“.
Sieh mal in den Spiegel. Wer sieht dich an? Ist es eine Frau, die weiß, wie sie aussieht und deren Lippen und Augen zu dir sagen: Guck mal, ich bin eine attraktive Frau?
Mach nicht den Fehler, den jetzt viele machen: Sag nicht „ich bin doch nicht wirklich schön“. Du musst nicht wirklich schön sein. Viele berühmte Verführerinnen und Hetären hätten nie eine Schönheitskonkurrenz gewonnen und doch haben ihnen die Männer zu Füßen gelegen.
Wahre Schönheit, so wusste es die Großmutter, kommt von innen. Doch sie hätte nicht gewagt, zu sagen, dass es die erotische Ausstrahlung, der Liebreiz ist, der von innen kommt. Geh noch mal vor den Spiegel. Versuch mal zu lächeln. Geht doch, oder? So, und nun lächele nur mit den Augen. Kannst du das?
Leider kann ich dir nicht alles sagen, was du beachten musst – dazu reicht der Platz nicht. Aber das Zauberwort heißt Selbstveränderung: Ein bisschen erotischer denken und fühlen reicht für den Anfang. Bei allem, was du tust, frag dich einfach: Wie kann ich es erotischer tun? Bei allen Kleidern und Schmuckstücken, die du kaufst, nimm sie eine Nummer lustvoller. Nimm duftende Bäder, statt zu duschen, kauf die neue BHs und lass dich in einem Schönheitssalon verwöhnen. Beobachte, wann deine Freundinnen und Kolleginnen erotisch wirken und wie sie das machen.
Morgen will ich dir etwas über den Flirt sagen: Lustvoller flirten will gewagt sein.