Erotische Symbole
Sowohl hier als auch anderwärts werde ich das Thema „erotische Symbole“ demnächst mehrfach behandeln Hier zeige ich Ihnen, wie wir Menschen erotische Symbole nutzen, um eine Alternative zur verbalen Kommunikation zu haben. Dabei können Symbole alles sein: Von einem rot lackierten großen Zeh bis zu speziellen Ohrringen, die Lust erzeugen. Bei FlirtXpert schreibe ich dann für Sie, welche praktischen Anwendungsmöglichkeiten es dafür gibt.
Wissen Sie eigentlich, was eines der ältesten erotischen Symbole ist? Nein? Sie werden lächeln – es ist der Vogel. Seine große Rolle bekam er im Mittelalter, als die Damen ihren Liebhabern mit dem Aushängen eines Vogelkäfigs zeigten: Die Luft ist rein. Seither ist der Vogel symbolhaft auch für den Liebesakt in die Sprache eingegangen – ich denke, sie kennen das Wort.
Die deutlichsten Symbole kennen wir von den Damen, die den Namen „Dame“ einem Wertewandel verdanken: Als sich jedes Ladenmädchen „Dame“ nannte, war dies den bislang als „Mädchen“ bezeichneten Ausführenden des Gunstgewerbes gerade recht – sie nannten sich hinfort eben auch „Damen“.
Jene Damen also hatten Symbole der etwas heftigeren Art, die man aber dennoch nicht sofort als solche identifizieren konnte. Typisch: Daumen und Zeigefinger zu einem „O“ verkrümmt (oben) oder besser noch zu einem Oval (unten) bedeuteten, dass die Dame im Prinzip nicht abgeneigt war, sich dem Herrn ein wenig zu öffnen. Das Abspreizen des kleinen Fingers oder das Auseinanderspreizen von Daumen und Zeigefinger hat im Endeffekt die gleiche Bedeutung: „Ich spreize die Beine für Sie, mein Herr“ – beide Symbole sind eher unauffällig und können auch als Verlegenheitshaltung gedeutet werden. Manche Forscher glauben, dass rauchende Frauen ähnliche Symbole aussenden, da die Zigarette tatsächlich immer gespreizt gehalten wird.