Der Web-Nick – falsch: „zum Verlieben“ – gut: zur Persönlichkeit
Es scheint, als ob alle Welt nun den Nick für sich entdecken würde, also den Namen, der „oben drüber“ steht, wenn man ein Persönlichkeitsprofil erstellt.
Wie die Dinge so gehen können: Meine Kollegin Cherie Burbach hatte den Artikel in der TIMES entdeckt, dann habe ich eine Menge über die Folgen geschrieben – und jetzt ist die Geschichte abermals über die TIMES im „B2-Blog“. Der kam (wie wir alle) zu dem Schluss, dass „ein gut gewählter Profil-Name die Chance bei der Online-Partnervermittlung verbessern kann“, macht aber dann einen Schlenker, den ich nochmals hinterfragen will: (Zitat), (deshalb) …. „sollten sich online Beziehungssuchende genau überlegen, ob Ihr Name zum Verlieben ist“.
Nun, liebe Leserinnen und Leser, das sehen wir hier bei Liebepur ganz anders: Namen „zum Verlieben“ gib es nämlich wie Sand am Meer – und sie sind deswegen schon stark abgegriffen. Wir glauben, dass ein leicht zu merkender Name, der auf Persönlichkeit, Witz und Charme schließen lässt, bei Weitem erfolgreicher ist. Wie das Schicksal so spielt – das war exakt das, was Cherie auch meinte.
Meine Kollegen vom SBV hatten ja schon mal eine „Schäfchenzählung“ gemacht – die Ergebnisse finden Sie hier – und am Datum hier kann man mal wieder sehen, wie fix wir sind – und humorvoll auch: Zum Osterfest hatten wir schon mal gezählt, ob Jesus oder der Osterhase das Fest beherrscht – anhand von Nicks.