Bezahlen contra frei – wie ist die Zukunft der Flirtbörsen?
Markus Frind von Plentyoffish.com betreibt eine freie Datingseite und lebt von den Werbeeinnahmen – das macht ihm so leicht keiner nach, vor allem nicht in Europa. Aber die Dienste, die Geld mit ihren Mitgliedern machen, pauschal abzukanzeln, ist auch nicht in Ordnung – denn man braucht viel, viel Geld, um neue Mitglieder zu gewinnen – Mundpropaganda allein reicht auf gar keinen Fall.
Plentyoffish liegt natürlich dort, wo ich nun schon gar nicht mehr hinreiche – aber dies kann ich Ihnen sagen: In Deutschland haben es die völlig freien Flirt- und Partnerbörsen verdammt schwer – wegen fehlender Werbeeinnahmen. Das Hosten, die Programmierer und ein Minimum an Personal wollen auch bezahlt sein – in Deutschland bekanntlich ein erhebliches Problem, weil die Lohnkosten viel zu hoch sind.
Nein, Deutschland ist kein Land für einen freien Partnerservice – unsere Schnäppchenjäger würden ja nicht einmal ein T-Shirt bei einem Webservice kaufen, der ihnen das Glück ins Haus brachte – oder? Was meinen Sie?
Zuerst gelesen im Dating-Weblog.