Was ist eigentlich ein Anzeigencode?
Mit einem Anzeigencode werden Informationen herübergebracht, die „verfänglich“ sind, wenn man sie ausschreiben würde. Die einfachen Codes bestehen aus Kürzeln, die Sender und Empfänger in der Regel kennen (GV, PT) und die andere Leserinnen und Leser ignorieren. Schwieriger wird es bei Begriffen, die zwar in Anzeigen und bei Onlinediensten doppeldeutig sind – aber die eben auch anders verstanden werden können, wie beispielsweise „tolerant“ oder „offen für alles Schöne“ oder „strenge Lehrerin“.
Tipp: Heute haben Sie in Anzeigen ja keinen Worttarif mehr, sondern dürfen sich (im Internet) meist ausführlich beschreiben. Meiden Sie Worte, wie „offen“, „tolerant“, „vorurteilsfrei“ und dergleichen ohne die Bedeutung, die Sie ihnen zumessen. Nur so schützen Sie sich vor Irrtümern über Ihre Person.