Liebepur in der Presse
„Unser erstes Jubiläum am 1. Oktober hätten wir fast vergessen“, sagt Gebhard Roese, der als Webautor für die „liebepur“ verantwortlich zeichnet. Ursprünglich wollte er ja sein Blog nur für ein Jahr führen – probehalber, sozusagen. Aber als die Leserzahlen emporschnellten und sich Stammleser herausbildeten, behielt er es doch bei.
Das Ziel des Blogs ist hochgesteckt: Man will den Begriff „Liebe“ nicht den Psychologen überlassen, die nach Ansicht von Roese mittlerweile die „Deutungshoheit“ übernommen hätten. Was Liebe wirklich sei, wüssten aber nur die Liebenden – der Wissenschaft wäre der Begriff ein Buch mit sieben Siegeln.
Im Laufe des Jahres hatte sich das heutige Modethema „Onlinedating“ sehr in den Vordergrund gedrängt. Auch bei diesem Thema sieht Roese immer noch Klärungsbedarf, denn es gäbe ebenso viele Lobhudler wie Kritiker, die in Wahrheit nicht den Schimmer einer Ahnung von dieser Form der Begegnungen hätten.
Was hält Gebhard Roese von den Menschen, die online Begegnungen suchen? „Es kann jeder sein – ihre Nachbarin, ein Kollege, die Verkäuferin im Supermarkt oder die Studienrätin“. Im Laufe seiner über 20-jährigen Erfahrung konnte er nicht feststellen, dass die Menschen „abweichende“ Charakterzüge oder Eigenschaften hätten. Welchen Rat würde er geben, wenn jemand heute online suchen würde? Der Rat verblüfft: Sich selbst zu kennen, sei die beste Voraussetzung, sagt er – und dann brauche man nur noch den Mut, die inneren Barrieren zu überwinden.
Bei: Open PR.