Das Unerfreuliche zuerst: Sybille Berg schreibt über Dating
Ich habe keinerlei zweifel daran, dass Sybille Berg mit ihrer geschraubten Sprache bei meinem alten Deutschlehrer Gramse gut angekommen wäre. Hingegen habe ich beachtliche Zweifel an ihren literarischen Qualitäten. Das sieht DIE ZEIT offenbar anders – dort darf sie schreiben – und zu meinem Leidwesen tut sie es auch.
Als ob es nicht genug wäre, dass Frau Berg in der Zeit schreibt, vergeht sie sich jetzt auch noch über Online-Dating. Es führt – wie könnte dergleichen bei Frau Berg anders sein – zur Melancholie. Wer so etwas unbedingt lesen muss, na bitte. Es soll ja sogar Fans geben, die alles von ihr lesen.
* Finden Sie die Schlagzeile etwas eigenartig? So heißt ein Buch der Autorin. Ich habe es gelesen. Es ist abscheulich.
