Ein Punkt hinter die Frauenfantasien
Ich hätte Ihnen noch ein halbes Dutzend weitere Frauenfantasien und hier meist lächerlichen Interpretationen deutschen Psychologinnen und Psychologen vorlegen können. Von der Vergewaltigungsfantasie über die Fantasie, von einem Uniformträger ohne Umschweife genommen zu werden bis hin zu den Fantasien, in fast beliebiger Form erniedrigt zu werden.
Auf der anderen Seite hätte ich Ihnen Berichte darüber vorlegen können, wie Frauen rücksichtlos alles ins Bett nehmen, worauf sie Lust haben und mit Männern wie mit Frauen spielen, wie es ihnen gerade gefällt.
Sie werden hier vergeblich auf solche Sensationsberichte warten. In unserem tatsächlichen Leben unterscheiden wir deutlich zwischen Träumen, Tagträumen, Fantasien und verschiedenen Varianten der Realität. Der Traum bringt Erwünschtes und Unerwünschtes, ohne dass wir es beeinflussen können, Tagträume und Fantasien bringen die kleinen Sensationen in unsere sonst oft ereignisarmes Liebesleben.
Die Realitäten? Jeder erlebt sie anders, weil sie jeder anders erleben will. Der wichtigste Unterschied: jede Fantasie, und würde sie noch so sehr am Abgrund erlebt, ist allein die Privatsache der Frau, die sie sich erträumt – die öffentliche Diskussion darüber ist eigentlich eine Farce, die Bewertung eine Unverschämtheit. Jede Realität allerdings beinhaltet eine Sichtweise des Partners, mit dem man sie lebt. Auf ihn muss man Rücksicht nehmen. Sehen Sie – und wir hier bei Liebepur reden von Realitäten. Dazu gehört auch das Wissen um die Fantasien. Aber die ungeheuerliche Frechheit, sie zu bewerten oder gar abzuwerten – die werden Sie auf diesen Seiten sehr selten finden.