Das Ende des Jubiläums und das zweite Jahr
Jahrestage sind Tage zum Nachdenken – und ich denke dann natürlich über dieses Magazin nach. Darf ich Sie daran beteiligen?
Zunächst einmal verwend ich viel Zeit auf die Recherche – mindestens eine bis zwei Stunden am Tag. Habe ich ein wichtiges Thema, zu dem ich weitere Fakten benötige, können auch mal vier Stunden daraus werden. Dann schreibe ich – nun ja, nicht nur für die Liebepur – etwa zwei bis drei Stunden. Macht Minimum drei Stunden pro Tag nur für die Liebepur. Nebenbei setzte ich mich noch mit der Software auseinander und manchmal auch mit meinem Provider, der mir ab und an erzählen will, dass ich seinen Server zu sehr belaste.
Nun, ich werde gehört – aber leider nicht von sehr vielen Partnersuchenden. Sie fragen „warum nicht“?
Weil jeder Partnersuchende glaubt, er sei eine Naturbegabung in der Selbstvermarktung – doch in Wahrheit ist, wie ich meine, eher das Gegenteil der Fall: Nur ein verschwindend kleiner Pozentsatz ist sich klar, dass er auf einen Markt geht – und über eine vernünftige Selbstvermarktung dürften sich nicht einmal fünf Prozent der Partnersuchenden Gedanken machen.
Ich weiß, dass die meisten Partnersuchenden schon das Wort „Markt“ hassen – doch wer erfolgreich sein will, muss sich den Gegebenheiten des Lebens stellen – und der Marktwert bei der Partnersuche ist dabei noch viel wichtiger als der Marktwert bei der Jobsuche.
Kann ich etwas bewirken, um für den Partnersuchenden etwas positiv zu verändern? Eventuell mit Ihrer Hilfe? Was meinen Sie dazu?