Verdeckte Werbung, Museumsbesuche und was wirklich nützt
Super-Illu macht eine kaum verdeckte Werbung für „parship“ – Nun, „Werbung“ steht nicht drüber, aber SUPERService.
Na, und was machen frisch gebackene Paare von „parship“ (vielleicht sollte ich den Namen auch ein paar mal erwähnen?). Sie geben Ratschläge, etwa diesen „das erste Treffen sollte ein gemeinsames, aktives Erlebnis sein, beispielsweise ein Spaziergang oder Museumsbesuch“. Hatte ich nicht gerade gelesen, dass Museumsbesuche nach einer „parship“-Umfrage extrem unbeliebt sind? Nun ja, Schwamm drüber. Hauptsache, wie schon gesagt, der Name taucht immer und immer wieder auf.
Wollen Sie Tatsachen? Dann spitzen sie mal die Ohren: Spaziergänge hake ich als ausgezeichnet ab – bei denen kann man sich wirklich etwas genauer kennenlernen. Der Supertipp: Kaffee trinken gehen und einen Spaziergang machen – da sieht man sich von allen Seiten und die Gedanken sind entspannter als beim Herumsitzen.
Blödsinn, auch wenn er vielleicht zwei Mal in tausend Fällen geklappt hat: Veranstaltungen. Also: keine Museen, keine Volksfeste – nicht einmal Zoos.
Wie war es mit Bars und Abendessen? Bars nur für den Nachmittag, nie für den Abend – und dann überlegen, ob man nicht doch noch essen geht. Nur essen gehen? Das kann sehr sinnlich sein, aber auch teuer – und am Ende stellt sich, wenn es schön war, zumeist dann auch noch diese Frage: „Zu mir oder zu dir“. Wer sie sich gar nicht erst stellen will, sollte mit dem ersten Dinner bis zum zweiten Abend warten.