Profi-SMS-Flirterin plaudert aus der Schule
In der „Süddeutschen Zeitung“ plaudert eine Profi-SMS-Flirterin aus der Schule. Jedes SMS an sie kostet EUR 1,99 – und das wissen ihre „Kunden“ auch. Ein alter Hut? Sicher – und Männer, die auf so etwas hereinfallen, müssen schon recht einfältig sein. Doch wie es scheint, funktioniert die Masche immer noch.
Interessanter ist da schon, wie sie ihre Kunden rekrutiert – mit einem falschen Foto, einem erfundenen Profil – und aus „ungefähr zehn Singlebösen“.
Ungefähr zehn Singlebörsen? Man erfährt, dass es sich um „kleinere Flirtseiten“ handelt – und ich vermute mal scharf, dass es kleinere kostenfreie Flirtseiten sind – sonst würde sich das Geschäft mit einsamen Männern kaum lohnen.
Bleibt eine Frage offen – wie seriös sind eigentlich die Singlebörsen, die so etwas billigend zulassen?