Die Community in der Stadt – Flirtsuche mit dem Handy
Die Idee kling zunächst nicht schlecht – ob sie sich durchsetzt, bleibt aber abzuwarten. Die Rede ist von einem neuen Service mit dem schönen Namen Aka-Aki, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Web mit der Realwelt zu verbinden – über ein Handy.
Die Sache soll so gehen: Anmelden beim Service – und dann zeigt Ihnen Ihr Handy die Aka-Aki-Nutzer, die in der Umgebung von 20 Metern sind. Die dahinter stehende Technik? Ein java-programm, das die so genannte „bluetooth“-Schnittstelle des Handys nutzt. Sind im Umkreis von ca. 20 Metern noch andere Handy-Benuzer, dann verbindet sich das eigene Handy mit der Datenbank des Anbieters und zeigt die Profile der Mitglieder – wenn vorhanden.
Mathematisch müsste man nun die Bevölkerungsdichte, die Handynutzung, die Gruppenbildung innerhalb von 20 Metern und nicht zuletzt die Anzahl der Aka-Aki-Mitglieder ermitteln – und würde vermutlich feststellen, dass die Chance nicht ganz so toll ist, dass neben einem ein Mitglied des anderen Geschlechts steht, das den gleichen Service nutzt. Insoweit hat die Sache wahrscheinlich den Erfolg, den auch die T-Shirt-Datingseiten haben.
Via crunchbase via techrunch via Dating Weblog.
