Tipp 19: Einen kurzen Blick in die Zukunft werfen
Zuerst der Gewinner-Tipp:
Wer eine längere Verabredung, beispielsweise zu einem langen Spaziergang, Stadtbummel oder Dinner hat oder wer gar weite Strecken zu seiner Wunschgeliebten zurücklegt, sollte sich bemühen, einen kurzen Blick auf eine mögliche Zukunft zu erhaschen. Das ist mit der „was wäre, wenn“-Methode durchaus möglich. Man fragt beispielsweise: „Wo würdest du gerne einmal wohnen, wie würdest du gerne einmal leben, welche Wünsche möchtest du dir noch erfüllen“ oder etwas in der Art. Man erfährt dabei oft mehr über den Partner, als wenn man nur erzählt, was jetzt ist. Sehr wichtig: Nie „zu dicht“ an sie oder ihn herantreten – also nicht „was wäre, wenn wir nach Afrika ziehen würden“, sondern „hast du schon mal überlegt, ins Ausland zu gehen“.
Hier, wie immer, der Tipp, zu den Verlierern zu gehören:
Sprechen Sie niemals die Zukunft an. Sie leben in der Gegenwart – und das muss reichen. Warum sollte ihr Partner erfahren, dass sie gerne auf dem Lande leben würden oder eine Karriere als selbständige Masseurin vorbereiten? Sie haben recht – am nächsten Morgen hat er Sie sowieso vergessen – liegen auf ihrem Bett manchmal Zettel: „war schön mit dir – danke?“.