Junge Frauen in Japan: Schwangerschaft mit leichter Hand
Viele japanische Teenager nehmen die Liebe leicht – von erotischen Dienstleistungen wie der „verabredeten Begleitung“ bis hin zum „Schwangerschaftsroulette“. Viele der jungen Frauen, die so leben, sind leichtfertig – Kondome werden abgelehnt, und selbst die Pille verweigern sie. Eine Japanerin berichtet, die Mädchen hätten Angst davor, von der Pille fett zu werden – deswegen nähmen sie keine.
Die jungen Frauen lösen das Problem mit der „Pille danach“, die überall zu bekommen ist – und sind selbst bei der Dosierung noch leichtfertig. Da die Eltern auf keinen Fall wissen sollen, dass sie derartig viel Sex haben (unter anderem eben auch bezahlten Sex) sind Abtreibungen problematisch – viele Mädchen haben keine eigenen Versicherungskarten. Es wird berichtet, dass Ärzte auch dann abtreiben, wenn sie wissen, dass die Jugendlichen mit gefälschten Gesundheitskarten bezahlen – das Gesicht der jungen Leute soll gewahrt werden.
Japans Regierung versucht seit langer Zeit, den Teenagern das Sexhandwerk zu legen – so gut wie ohne Erfolg. Die Gewährsfrau des japanischen Reporters seufzt: „Die Mädchen behandeln Schwangerschaften so, als hätten sie sich einen Tripper geholt“.
Wenn ich so etwas lesen, denke ich immer an unsere Blinddater – dies sind zwar etwas älter und ihre Frequenz mag deutlich niedriger liegen – aber ich denke, wer Sex mit Fremden hat, muss einfach Kondome nehmen – egal, in welchem Alter. Schließlich kann man, wie mir eine glaubwürdige Quelle gerade zusteckte, durchaus drei bis vier Blinddates am Tag haben – und Sex ist dabei nie auszuschließen.