Frauen und die Emotionen von Stofftieren
Umfragen, die an sich keinen Sinn ergeben, werden weltweit mit psychologischen Kommentaren gewürzt – und dann sieht es so aus, als ob sie eben doch einen Sinn hätten.
Warum also genießen weibliche Singles zu 63 Prozent einen Abend für sich allein (wörtlich: die Tür hinter sich schließen und allein zu Hause sein)? Weil sie noch eine Flasche Baileys oder Geldermanns aus der letzten Woche gerettet haben? Weil die Post gerade die neuen Dildos gebracht hat? Wie ein tränenreicher Schnulzenfilm im Fernsehen kommt? Weil man mal in Ruhe mit seinem Hund, seiner Katze oder seinem Stofftier schmusen will?
Nein – die willfährig kommentierende Diplom-Psychologin Lisa Fischbach, weiß, warum:„ (Frauen) … definieren Nähe und Bindung nicht ausschließlich über eine Partnerschaft, sondern finden auch in engen Freundschaften emotionalen Austausch“.
Was denn, wenn sie allein zu Hause sind? Heißt die Freundin etwa Geldermanns, Doc Johnsons Dong oder oder Miezekatze?
Übrigens: es ist gar nicht so schlecht, ein Stofftier als Freundin zu haben – sie ist sehr, sehr verschwiegen.