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Eigenschaften: Was muss ich denn eigentlich bei der Partnersuche mitbringen?

Ich stelle oft die Frage: Was bringen Sie eigentlich mit, wenn Sie eine Beziehung suchen? Und dann blicke ich auf den Markt, und meine Leserinnen und Leser sagen: „Pah, ich bin doch keine Ware, die man anpreisen muss.“

Nein, Sie sind keine Ware – und Sie müssen sich nicht anpreisen. Sie sollten sich aber sicher sein, welcher Ihrer Merkmale und Eigenschaften Sie einsetzen möchten, um einen Partner zu finden. Und das gilt mit Sicherheit für Frauen und Männer.

Die wichtigsten Eigenschaften, die Sie mitbringen sollten

Ich nenne Ihnen mal einige Eigenschaften:

Kommunikation: Offen und zugänglich sein, vor allem aber zuhören können.

Übriges Verhalten: möglichst ungekünstelt, zuverlässig und, falls möglich, zuvorkommend oder charmant.

Erscheinung: möglichst sicher und selbstbewusst im Auftreten.

Kleidung: stilsicher – egal, ob Casual oder Formal. Möglichst mit individuellen, unverwechselbaren Zügen.

Sexuelle Attraktivität: Sollte nicht an erster Stelle stehen, es sei denn, Sie suchen einen ONS. Männer glänzen durch ihre Erscheinung, stetige sportliche Aktivitäten, aber auch durch gefährliche oder ungewöhnliche Hobbys, werden aber auch „sexy“ durch ihre Macht und durch ihr Einkommen. Frauen wirken durch ein unprätentiös präsentiertes Äußeres, durch die Art und Weise, in der sie Haut zeigen und insbesondere durch ihr Flirtverhalten. Mittlerweile werden auch Einfluss und Selbstbewusstsein als „sexy“ empfunden.
„Obendrauf“ kommen dann die Eigenschaften, die – in dieser Kombination – nur Sie haben, seinen sie nun positiv oder negativ – Ihr „Kunde“ muss ja das ganze Paket nehmen.

Eigenschaften erwerben und ersetzen – was können Sie tun?

Was ist nun, wenn Sie die Eigenschaften nicht haben, die ich zuerst erwähnte?

1. Kommunikation

Kommunikation ist ein Teil des Verhaltens, und sie kann verändert werden. Vor allem die Fähigkeit, auf den anderen einzugehen und zuzuhören, kann erlernt werden. Suchen Sie sich einen Trainer, der die Methoden nach Eric Berne, Paul Watzlawick oder nach Friedemann Schulz von Thun. „Moderne“ Trainer aus der Wirtschaft neigen zu manipulativen Trainings.

2. Verhalten generell
Versuchen Sie, dem anderen nichts vorzuspielen, und nicht Ihren Körper oder Ihr tolles Ego in den Vordergrund zu rücken. Wenn sie ungekünstelt sind und ein wenig „Understatement“ walten lassen, kommen Sie besser rüber. Charme und Humor schaden nie, sind aber nicht leicht erlernbar.

3. Erscheinung
Daran können Sie etwas tun – es ist erlernbar. Selbstsicheres auftreten können Sie im Negligé, im Abendkleid oder in Blazer und Jeans üben. Vor dem Spiegel – aber auch an der VHS, falls dort ein Kurs angeboten wird.

4. Kleidung
Daran sollen Sie arbeiten. Frauen tun das sowieso, aber es geht bei ihnen oft nicht in eine Richtung, die lohnt. Sie müssen nicht „perfekt“ aussehen, sondern so, dass man sie als „attraktiv und stilsicher“ wahrnimmt. Sehr gut wäre, wenn Sie einen individuellen Stil entwickelt hätten – und das gilt für Männer ebenso.

5. Sexuelle Attraktivität

Sexuell attraktiv zu sein, ist weitgehend naturgegeben und kann weiter hervorgehoben oder reduziert werden, je nachdem, wen Sie treffen und zu welchem Zweck. In der Regel zeigt sich die Attraktivität in Komponenten der Erscheinung, aber auch im Verhalten. Also in Kladde: anhand schöner Körper oder aber im Flirtverhalten. An beidem kann „gearbeitet“ werden – am Körper durch optische Manipulationen oder attraktivere Kleidung oder Training, am Flirtverhalten durch Übungen vor dem Spiegel. Wer all das nicht kann, hat immer noch die Möglichkeit, einzelne Fähigkeiten und Fertigkeiten einzubringen, die „Lust auf mehr“ machen.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen damit helfen. Bei einem Date, das auf eine Langzeitbeziehung abzielt, ist die „Passung“ für die Zukunft wichtiger als die Details der Gegenwart. Viele potenzielle Paare vergessen das – aber das wäre ein neues Thema. Vor allem, wenn Sie gerade erst ihr Studium beendet haben oder sich die ersten Sporen verdient haben.

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