Frauen – haben wir da etwas falsch verstanden?
Die Freiheit ist in Gefahr – und keinesfalls nur die Freiheit, als Mann lästig sein zu können, wie Catherine Deneuve dieser Tage sagte – und dafür Hass und Häme erntete. In Wahrheit geht es um die Freiheit, gegen die Diktatur der Meinungsmacher anstinken zu dürfen. Und in der Tat: Gleichschaltung der Meinungen im Namen einer Ideologie – ist das etwa nicht der Anfang einer Diktatur?
Nicht jede Frau, die verführerisch ist, will auch verführen
Frauen sind geborene Verführerinnen – das ist nicht nur „Common Sense“, sondern kann jederzeit und überall in Gesellschaftsordnungen beobachtet werden, die zum freiheitlichen Teil dieser Welt gehören. In totalitären Staaten oder in solchen, die von Religionen und Ideologien geprägt sind, wird Ihnen dies niemand unterschreiben.
Soweit die erste Beobachtung.
Nicht jede Frau, die flirtet, will damit verführen
Die zweite Beobachtung differenziert: Frauen sind zwar geborene Verführerinnen, das heißt aber nicht, dass jeder Mann sich gleich Illusionen machen sollte, sie würde IHN verführen wollen. Darin liegt nun aber der entscheidende Irrtum der Männer. Sie fühlen sich „gemeint“, weil sie Männer sind. In Wahrheit stellt die Frau ihre Attraktivität aber nur zur Schau, und wenn sie sich beweisen will, beginnt sie zu flirten.
Wann beginnen Frauen mit der Verführung?
Die dritte Beobachtung zeigt uns also, dass Frauen, die Flirten, zunächst ein Spiel mit ihrer Attraktivität spielen, aber uns Männer keinesfalls im Bett haben wollen – es sei denn, sie wollten es. Dann flirten sie aggressiv oder sie versuchen, uns trickreich zu zeigen, dass wir um sie kämpfen sollen. Das sind relativ sichere Anzeichen, dass eine Frau von sich aus verführen will.
Was machen wir Männer falsch?
Das Hauptproblem an Männern an „Durchschnittsmännern“ ist, dass sie denken, sie müssten Frauen dauernd „anmachen“. Das ist insofern Energieverschwendung, als der Erfolg bei einer Frau, die ohnehin flirtbereit ist, sehr viel wahrscheinlicher ist als bei einer Frau, die erst „herausgekriegt“ werden muss, wie der einschlägige Ausdruck heißt.
Diejenigen Männer, die toll aussehen, tolle Jobs haben und smart genug sind, haben keine Probleme, obwohl sie so gut wie nie eine Frau „anbagger“ – sie werden angebaggert.
Nun gehören die meisten von uns nicht dazu, und so bleibt uns nur, „ganz normal“ mit Frauen ins Gespräch zu kommen. Und auch das dürfte klar sein: Sucht eine Frau einen Partner ist es wesentlich einfacher, bei ihr „anzukommen“, als wenn sie keinen Partner sucht. Deshalb vor allem hat „seriöses“ Online-Dating recht gute Erfolge.
Vergessen Sie dummes Zeug und Gerede aus der Presse udn anderen Medien
Vergessen Sie als Mann, dass sie sich an Frauen „heranschmeißen“ müssen. Die gegenwärtige Diskussion (#MeToo) unterstellt in dreister Weise, dass alle Männer daraus aus wären, Frauen zu „benutzen“. In Wahrheit tun das wenige. Vor allem junge Hitzköpfe, sexuell frustrierte Männer und solche, die ihr Selbstbewusstsein aus der Anzahl von Frauen gewinnen, die sie über die Laken gezogen haben. Dumm reden können alle. Dazu gehört das Gerede von Männern, die behaupten zu wissen, wie man jede Frau „bekommt“ – aber dazu gehört auch der Unsinn des Feminismus, Frauen wären niemals berechnend, wenn es um Erfolge geht, die sich nur über Beziehungen modifizieren lassen. Auch hier muss wieder gesagt werden: Nur in einer freien Gesellschaft können Frauen so selbstständig handeln. Nur in der liberalen Gesellschaft können Sie versuchen, ihre Interessen einzubringen und durchzusetzen. Und sie können sich selbstverständlich frei dafür entscheiden, auf die vorherrschende Moral zu pfeifen. Es ist ein Teil der Freiheit, anders zu sein und anders zu denken als der „Mainstream“.
Die Gesellschaft der Zukunft
In der Gesellschaft der Zukunft werden Frauen und Männer Macht, Einfluss und Mittel haben. Das heißt, dass es gar nicht mehr um Männer oder Frauen geht, sondern darum, wer seine Leistungen jeweils andient und wer sie auswählt. Ein moralischer Mensch wird immer nach objektiven Kriterien oder Sympathie auswählen, was beides seine Berechtigung hat, je nachdem, ob es mehr auf die sachlichen Fähigkeiten oder auf die Persönlichkeit ankommt. Wir werden Zeiten erleben, in denen mächtige Frauen sich ethisch unpassend („sexistisch“) verhalten, so, wie es heute manche Männer tun – und zumindest gelegentlich gibt es dies schon heute.