Gays contra eHarmony – Diskussion ohne Sinn
In den USA tobt gerade eine neue Diskussion um die „Diskriminierung“ von Homosexuellen bei eHarmony. Eigentlich wäre sie überflüssig, denn die Gay Communtity hat dutzende anderer Möglichkeiten, einander kennen zu lernen – selbstverständlich auch Online. Aber natürlich ist es gerade schick, gegen den zugegebenermaßen übermäßig arroganten und religiös verblendeten Marktführer auf dem Gebiet der Online-Partnervermittler vorzugehen.
Es ist, wie es ist – immer, wenn es um ein Prinzip geht, werden Scheinkämpfe ausgetragen – und bei der Frage „wer passt zu mir“ kocht eHaromny auch nur mit Wasser – Pardon, mit Partnerübereinstimmungstests. Ob Gays und Lesben in gleicher Weise harmonieren, wie Heteropaare, darf bezweifelt werden. Das gilt im Übrigen bereits für Heteropaare unter und über, sagen wir mal, 45.
Wieso die Leute in den USA und auch in Deutschland auf die Idee kommen, das man alles Menschen mit dem gleichen Psychogedöns füttern kann und hinten raus die Harmonie kommt, ist mir ohnehin schleierhaft.