Wer schreibt für liebepur?

TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste

Alternativer Rat für junge Frauen (und Männer) zum ersten Date

Ich lese für Sie regelmäßig, was andere meinen. Und hier habe ich einen Beitrag für Frauen gefunden, der auch Männer angeht – logisch. Ich habe die Inhalte als Anregung genommen, auf deutsche Verhältnisse zurechtgeschnitten und leicht eingekürzt. Sie stammen aus der Metropole London.

1. Das geht gar nicht: Handy
Wenn jemand mit seinem Handy spielt, zeigt er, dass ihm alles andere wichtiger ist als das Date – und damit die Person, die ihm gegenübersitzt. Das gilt für den Smartphone-Bereich (soziale Netzwerke etc.) ebenso wie für das Telefonieren selbst. Handys aus! Ganz aus, mindestens aber tonlos, und es bleibt in der Handtasche.

2. Schlage vor, die Rechnung zu bezahlen (für Frauen)
Das wird Sie erstaunen, nicht wahr? Wichtig ist nämlich nicht, was SIE erwarten, sondern was ER erwartet. Und er erwartet, dass er ohnehin zahlt, was nicht weiter wichtig ist, da die meisten ersten Dates keine Dinner-Dates mehr sind. Und wenn es Dinner-Dates sind? Da können leicht 100 Euro zusammenkommen, und es ist nur fair, dann zu teilen.

3. Gib die Mühe bei Aussehen und Kleidung
Egal, wo und wie Sie ihn/sie treffen – geben Sie sich Mühe mit der Kleidung. Immer und überall. Man sagt ja, dass man sich der „Umgebung entsprechend“ anziehen muss. Aber eigentlich gibt’s nur drei Grundsituationen: Business, Freizeit und Erotik. Während sich alle bei „Business“ und „Erotik“ viel Mühe geben, hapert es oft an der Freizeitkleidung – sie darf nicht schlampig wirken.

4. Sag, wohin du mit ihr gehen willst (an Männer)
Das erste Date als Dinner-Date? Eigentlich eher nicht. Also kann die Alternative nur sein: Café, Bistro, Snackbar oder im Freien. Ich war ausdrücklich vor den Vorschlägen, „etwas zu unternehmen“ was von vornherein lange dauert oder bei dem wenig Kommunikation möglich ist. Museum ist gut, wenn beide kunstinteressiert sind, und zumeist verfügt man dort über eine Cafeteria. Ebenso ist’s mit dem Zoo: Öfter mal hinsetzen, um sich in die Augen sehen zu können und andere Themen als „Viecher“ aufzugreifen. Zwei Fragen sind möglich: „Ich gehe gerne … wie denkst du darüber?“ oder „eher Konditorei oder ein kleiner Snack?“ (In diese Alternativfrage können Sie einsetzen, was sie wollen).

5. Stelle Frage … aber offene Fragen …

Es gibt drei Grundsituationen, die enorm nerven:
– Jemand, der fast gar nicht sagt.
– Jemand, der ständig redet.
– Jemand, der nur geschlossene Fragen stellt.

Gegen die erste Gruppe gibt es ein einfaches Mittel: Offene Fragen stellen, und dann aktiv zuhören. Das ist sehr effektiv. Sie erfahren viel mehr, als sie gefragt haben. Gegen die zweite Gruppe Mittel zu finden, ist ungleich schwerer. Versuchen Sie es mit Metakommunikation (1), wenn Sie diese beherrschen. Ansonsten scheuen Sie sich nicht, den anderen zu unterbrechen. Die dritte Gruppe braucht eine „klare Kante“: Verbitten Sie sich die inquisitorische Fragestellung. Wenn der andere nicht aufhört, verlassen Sie das Lokal.

Offen Fragen verhindern auch, dass der andere pausenlos von etwas erzählt, was er für wichtig hält. Fragen Sie zuerst nach dem „Was“, dann nach dem „Wie“ – das ist eine gute Faustregel.

Ich las für Sie einen Artikel mit Antworten von Nixalina Waston in Loaded. Dies ist keine Übersetzung und kein Replikat – der Artikel in „Loaded“ diente nur als Anregung.

(1) Metakommunikation – die gemeinsame Gesprächssituation zum Thema machen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr aus der Rubrik:
datingratgeber

 Das Selbst und das Wir
   (1. Februar 2017)
 Worüber redet man (frau) bei einem Date?
   (31. Januar 2017)
 Weniger Gemeinsamkeit ist oft mehr
   (21. Januar 2017)
 Mehr Erfolg durch „anders suchen“
   (14. Januar 2017)