Sexualmoral aus dem Iran für deutsche Jugendliche
Fragen Sie mich um Himmels Willen nicht, was der Iraner Farhang Holakouee für die Jugend in Deutschland bedeutet. Der „Kölner Stadtanzeiger“ weiß es – oder jedenfalls seine Autorin Nasanin Kamani. Sie zitiert nämlich den in den USA lebenden iranischen Professor, der dies zu sagen hat:
„Man vergleiche eine Beziehung mit einer Blume. Da sollten die Wurzeln nicht aus Sex und Lust bestehen, sondern aus Zuneigung und Vertrauen. Und wenn diese Blume genügend wachsen und reifen konnte, dann sollte der Geschlechtsverkehr hinzukommen – quasi als reifende Blüte … verfrühter Sex kann der Liebe ihre Flügel nehmen“.
Erbauungsliteratur vom iranischen Professor für deutsche Jugendliche? Ich kann mit den Hinweis nicht verkneifen, dass wir in der katholischen und evangelischen Kirche schon genügend eigene Moralapostel haben, die der Jugend die Freude am Sex vergällen wollen – ein Professor aus dem Iran hat uns da gerade noch gefehlt.