Schlag gegen die extreme PUA-Szene: langer Knast für Vergewaltigung
Acht Jahre Knast für eine Vergewaltigung mögen manchen Männern als zu viel und vielen Frauen als zu wenig erscheinen. Doch wenn man sich selbst rühmt, ein „Pick-up Artist“ (PUA) zu sein und einen extremen Männlichkeitswahn auslebt und zudem noch stolz darauf ist, dann gelten andere Maßstäbe.
Und so hat ein kalifornischer Richter einen extremen „PUA“-Angehörigen und Vergewaltiger nun zu acht Jahren Gefängnis verurteilt – für eine besonders abscheuliche Tat, die ich hier gar nicht näher beschreibe will.Sie ist einfach zu ekelhaft.
Man kann kein PUA werden, wenn man Frauen ehrt – so viel steht fest. PUAs nutzten hässliche Psycho-Tricks und drehen Frauen das Wort im Munde um. Sie vergreifen sich an volltrunkenen Frauen oder regen Frauen dazu an, mehr zu trinken, als ihnen gut tut. Das alles ist bekannt – und all das darf im Internet oder in Büchern offenbar immer noch veröffentlicht werden.
Irgendwie ist klar, dass einige dieser Übergriffe zum „unfreiwilligen Geschlechtsverkehr“ werden – weil der freie Wille gar nicht mehr feststellbar ist. Oder weil schreckliche Methoden verwendet werden, Frauen zu bedrängen.
Fragt sich: wie lange noch? PUAs verdienen mit ihren Schriften und „Seminaren“ immer noch eine Menge Geld – obgleich einige von ihnen am Rande der Legalität oder bereits jenseits davon argumentieren.