Nun schreien auch Schweizerinnen auf
Der „#aufschrei“ auf Twitter hatte viele Folgen –eine davon war die daraufhin einsetzende Popularität der „Erfinderin“. Ob der Schweizer Aufschreie eine ähnliche Popularität gewinnen kann?
Jedenfalls ist er jetzt da: #SchweizerAufschrei . Die Frage ist natürlich, was damit bezweckt wird, denn im Grunde wissen inzwischen alle, worum es geht. Es sind Alltagsäußerungen von Männern, die zwischen unverschämt und frech schwanken und die reichlich hoch aufgehängt werden. Das Zauberwort dafür heißt „Sexismus“ – ein bekanntlich von Frauen erfundenes Neuwort, das Männer in die Nähe von Rassisten bringen soll.
Medienkampagnen auf Twitter (wie auch diese) haben ein kurzes Leben, betreffen im Grunde zwar wenige Menschen, suggerieren aber, dass sie für ein ganzes Volk, ja, für die ganze Menschheit gelten. Im Grunde handelt es sich um eine Erweiterung der Boulevardpresse in ein „Jedermann-Segment“. Mehr ist es nicht: Da werden Meinungen verbreitet, aber die Relevanz wird nicht überprüft.
Ob uns allen dies gut tut? Ich bezweifle es.
Quelle: Missy Magazine.