Männertag – Tag der Männergesundheit
Der 3. November ist ein denkwürdiger Tag – denn endlich könnten wir Männer einmal über unsere Gesundheit reden. Doch tun wir das wirklich? Manche Männer schämen sich, jemals zu einem Arzt zu gehen – geschweige denn zu einem Urologen. Die Angst ist falsch – doch sollte man seinen Urologen sorgfältig auswählen. Zwar geht es beim Weltmännertag nicht nur um Karzinome, Bluthochdruck, Alkoholmissbrauch, Rauchen und psychische Überlastung, aber diese Faktoren beeinflussen nun einmal die Männergesundheit ausgesprochen stark.
Wichtig ist stets, nicht einmal zum Arzt zu gehen und sich dann etwas über die eigene Gesundheit erzählen zu lassen, sondern in einen echten Dialog mit dem Arzt einzutreten – das gilt insbesondere für PSA-Werte und andere Faktoren im Umfeld der Prostatakarzinome. Hinweise dazu gibt das Deutsche Krebsforschungszentrum.
Dabei kann es nicht um die Frage gehen, was Frauen „unmännlich“ finden. Männlich zu sein bedeutet, nicht nur Verantwortung für andere, sondern vor allem auch für sich selbst zu übernehmen – und übrigens auch, etwas über die tatsächliche „Männlichkeit“ zu wissen und nicht irgendwelchen Penisverlängerern auf den Leim zu gehen.
Zum Männergesundheitstag sollte man vielleicht auch dies sagen: Wir Männer sind nicht auf der Welt, um Frauen zu gefallen oder Männern zu imponieren. Ein Leben – ob als Single oder in einer Beziehung bedeutet vor allem, vor sich selbst bestehen zu können und die eigenen Potenziale so gut wie irgend möglich auszuschöpfen. Auch das trägt dazu bei, ein gutes Leben zu führen.