Mit der Tinder-App bei den Paralympics geflirtet
Sport und Sex gehen zusammen wie Kaffee und Zucker – auch wenn manchen Trainern und Funktionären darüber die Haare ausfallen. Das war bei den Olympischen Spielen der Fall – und jetzt auch bei den zu Ende gegangenen Paralympics. Dies schrieb der Singlebörsen-Vergleich. Zwar, so sagte Henning Wiechers, nutze diese Zielgruppe oftmals eigene Singlebörsen, aber die Neuen Medien scheinen mehr zu bieten – zumal, wenn man örtlich und emotional ohnehin eng beieinander ist.
Hier der Originaltext:
Die Tinder-App ist auch bei Paralympics voll angesagt –
217 Athleten wischten beim Wettkampf in Rio nach Flirt-Dates
Köln, 16.09.2016 – Wie zuvor bei den Olympischen Spielen ist Tinder auch für die Sportler mit Handicap das Tool der Wahl, wenn es darum geht, unverbindliche Flirtkontakte im paralympischen Dorf zu knüpfen. Im Gegensatz zu ersteren sind die Spitzensportler der Paralympics aber schon während der laufenden Wettkämpfe eifrig auf der Dating-App aktiv gewesen. Dies ergab eine Untersuchung von Singleboersen-Vergleich.de.
Die Trevor (32) tritt für Australien im Tischtennis an und verkündet in seinem Tinder-Profil gleich am ersten Tag der Paralympics: „Looking for interesting women for fun dating…“. Er gehört zu 217 von rund 3.800 Paralympics-Teilnehmern – Sportler, Trainer und Betreuer-, die die Redaktion des Infoportals Singlebörsen-Vergleich.de auf Tinder identifizieren konnte. Darunter 161 Männer und 56 Frauen.
Auch bei den Paralympics stellt Tinder wieder alle anderen populären Dating-Apps mit Umkreissuche in den Schatten, sei es Hinge, Bumble, Coffee Meets Bagle, POF, Happn oder HowAboutWe: Bei ihnen wurden jeweils maximal 10 flirtende Paralympics-Sportler identifiziert.
„Mit Tinder hat es nun erstmals ein Mainstream-Anbieter geschafft, für Menschen mit Handicap die Nummer 1 zu sein“, kommentiert Datingexperte Henning Wiechers das Ergebnis der Untersuchung. „Normalerweise nutzt diese Zielgruppe nämlich ihre eigenen Singlebörsen.“
Was die Profile betrifft, war zwischen olympischen und paralympischen Tinder-Nutzern kein Unterschied festzustellen. Wiechers: „Ob Handicap oder nicht, die Jungs zeigen Muskeln und Medaillen, während die Mädels mit Attraktivität und guter Wortwahl punkten.“
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