Dating-Branche: Umsatz besser als prognostiziert
Es wird wieder Umsatz gemacht in der Dating-Branche. Das ist das Ergebnis der neuesten Studie des Singlebörsen-Vergleichs. Demnach wäre der Umsatz der Branche mit all ihren Teilbereichen 2014 auf 192 Millionen Euro gestiegen, nachdem in den beiden vorausgegangenen Jahren erhebliche Umsatzeinbrüche zu verzeichnen waren.
Fokus Smartphone
Das Smartphone als Endgerät ist für die Branche wichtiger denn je geworden. Die meisten Anbieter hätte dies erkannt, so der Singlebörsen-Vergleich. Demnach hätten 2014 …
… Wert darauf gelegt, ihre mobilen Angebote technisch und verkaufspsychologisch weiterzuentwickeln. Auf diese Weise ist es ihnen gelungen, den Mobile-Shift auszugleichen und einen beachtlichen Teil der Einnahmen über ihre App-Nutzer zu generieren.
Fokus „etablierte“ Unternehmen
Der Löwenanteil der Erholung am Markt, so die Singlebörsen-Experten, gingen auf das Konto der etablierte Firmen. Allerdings hatte die Sache einen Preis, denn der Umsatzanstieg wird im Wesentlichen auf eine Steigerung des Werbedrucks zurückgeführt – und der kostet erst einmal Geld, bevor es in Umsatz und Gewinnen zurückfließen kann.
Fokus Sex-Dating
Wie der Singlebörsen-Vergleich erfahren haben will, blieben die potenziellen Kunden von Sex-Börsen vom bekannt gewordenen Daten-Hack (Ashley Madison war zuletzt stark im Gespräch) ziemlich unbeeindruckt. Das ist – jedenfalls was den Umsatz deutscher Sex-Börsen betrifft – nicht unerheblich, weil der Sex-Dating-Markt allgemein als Wachstumsmarkt galt.
Eine genaue, kritische Beurteilung der Daten folgt – hier. Wo sonst?