Was ist nur los mit den Männern?
Gut abgeschottet lassen auch verheiratete Frauen Amor an sich heran
Männer sind schwanzgesteuert … das alte Vorurteil bekommt wieder neue Nahrung. Einmal durch die unermüdlichen Anstrengungen des Feminismus, Männer als Puffgänger und damit als angebliche Verursacher des Menschenhandels zu diffamieren. Andererseits aber auch durch Männeraktivitäten, Männerbücher und nicht zuletzt der öffentlich gewordenen Begierde „der“ Männer nach den Fremdvögeln aka „Seitensprung“.
Gerade beim Seitensprung zeigt sich: Männliche Ehe-Betrüger sind blöd, weil sie öffentlich die Hose herunterlassen. Denn selbst wenn Ashley Madison nicht gehackt worden wäre, hätte jeder halbwegs clevere Detektiv diese Männer überführen können. Frauen hingegen lassen das Höschen so gut wie nie öffentlich herunter, weil sie genau wissen, dass der Schlampenverdacht sie diskreditiert. Sie halten ihre Träume, Wunschaffären, Flirtaktivitäten und tatsächlichen „Affären“ unter Verschluss.
Männer – Wölfe im Wolfspelz, Wölfe im Schafspelz und Schafe im Schafspelz
Was mit den Männern los ist? Sie sind direkter und machen klarere Ansagen. Soweit das eigentlich Positive. Negativ wirkt sich aus, dass Männer manchmal Wölfe mit Schafsmasken sind: Sie behaupten, Beziehungen zu wollen, wenn ihr einziges Ziel ist, die Frau möglichst schnell ins Bett zu locken. Sie täten es, mit Verlaub, nicht, wenn die Methode sich nicht so hervorragend bewährt hätte. Und eigentlich könnte man erwarten, dass jede erwachsene Frau über diesen Umstand informiert wäre. Allerdings– außer den beliebten Wölfen im Wolfspelz, die immer alles bekommen, und den Wölfen im Schafspelz, die sich alles ergaunern, kommen auch noch die Schafe im Schafspelz. Letztere lassen sich am besten abzocken, betrügen und erpressen.
Bestimmte Unternehmer der Rotlicht-Branche leben schon immer davon, aber auch Betrügerinnen, die im Team oder auf eigene Rechnung arbeiten. Sie alle machten sich (auch schon immer) zunutze, dass der verheiratete Mann leicht „behumpst“ werden kann – und dass er sofort oder später Geld fließen lässt, um nicht bloßgestellt zu werden.
