Frauen gegen Pressefreiheit?
Um die Pressefreiheit auszuhebeln, reichen offenbar ein paar Beschwerden von „Frauenverbänden und Gleichstellungsbeauftragten“ – und schon wird das Grundrecht der Informationsfreiheit ausgehebelt. Freilich, der WDR hat sich viel Zeit gelassen, um die angeblich „umstrittene“ Sendung vom 2. März 2015 „Nieder mit den Ampelmännchen“ aus der Mediathek zu nehmen. Aber letztendlich hat man dort eben doch dem „Druck des Matriarchats“ nachgegeben – die kalte Einführung der Gynäkokratie und damit die verdeckte Gender-Diktatur durch Frauen hat also einen Sieg errungen.
Wenn alles, was den „Berufsfeministinnen“ nicht gefällt, in Zukunft durch irgendwelche Drahtzieherinnen im Hintergrund vereitelt werden kann, ist die Presse- und Informationsfreiheit im Eimer. Sollte dies das Ziel der feministischen Bewegung sein, deren Einfluss weit in die Politik hineinreicht, dann wissen wir, was die Pressefreiheit in Zukunft noch wert ist: Wir dürfen noch sagen und schreiben, was den Feministinnen gefällt.