Sexpuppen: reicht dir der Kopf?
„Köpfchen geben“ ist in Englisch so was wie „Fellatio“ in Spießer-Deutsch. Na, und weil Kopf, Anus, und Vagina bei Puppen sowieso keine Nervenverbindungen haben, könnten die Kerle sich ja auch alles mal alle Körperteile separat besorgen, oder nicht? Das spart Platz in der Spielzeugkiste.
Ich schreib euch das, weil gerade ein neuer Kopf ausgeliefert wird. Für Sexpuppen. Das ist ein Kopf, der mal davon ablenken soll, dass die Liebesobjekte eigentlich ziemlich steif und starr sind.
Also jedenfalls gibt es für die „RealDolls“ jetzt einen neuen Kopf. Und in die Puppenmündchen können die Kerle nicht nur was reinstecken, es kommt auch was raus, hat man mir erzählt. Dass sie „sprechen“ können, ist wohl ein bisschen hoch gegriffen. Aber sie hören aufs Wort – so wie Fiffy. Mit einem Künstliche-Intelligenz-System. Kostet natürlich etwas, klar.
Das schlaue Köpfchen soll rund 12.000 USD kosten, habe ich gelesen. Und der Körper (ich denke schon, dass der unten drunter gehört, oder?) noch mal so zwischen 5.000 und 10.000 USD. Oh ja: Der Kopf benötigt vier AA-Batterien, damit er „Befehle empfangen“ und ein bisschen herumplappern kann.
Bild: Herstellerfoto.
Was wirklich an Robotersex dran ist, hat unser Redakteur Gebhard Roese (Ex It-Mitarbeiter) anderwärts veröffentlicht.
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