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Britische Manager offenbar sauer über Dating-Report

Wie in Deutschland, so ist die Dating-Branche auch in England in eine Krise geraten. Gerne hören es die Geschäftsführer der namhaften deutschen Singlebörsen und Online-Parteragenturen sicher nicht, dass der wirtschaftliche Rückgang offenkundig wird, aber sie schlucken die Kröte.

Nicht so in England. Eine kurze Notiz über die ersten Anzeichen eines Niedergangs der Branche in der Presse und ein Eintrag im Branchenmagazin „Online Personal Watch“ genügten, um die Zahlen des britischen Ablegers des „Singlebörsen-Vergleichs“ zu bezweifeln.

Dabei ist offenkundig: Die Branche kämpft mit dem Rücken zur Wand. Und anders als in Deutschland wurde die Krise im UK dadurch deutlich, dass eine öffentliche Diskussion um die Köder-Praktiken eines namhaften Anbieters auslöst wurde, die sogar Auswirkungen auf den Aktienkurs hatte.

Ganz offensichtlich ist die Branche im Vereinigten Königreich den gleichen Schwächen zum Opfer gefallen, an der sie auch in Deutschland leidet. Es sind:

– Festhalten an „alten Zöpfen“ – kein Mut zu Innovationen.
– Verbreitung von Unsinn über die „Wissenschaftlichkeit“.
– Abo-Modelle, die Kunden knebeln.
– Dreiste, völlig übertriebene Versprechungen.
– Teils völlig branchenfremdes und dadurch inkompetentes Personal.
– Zu viele Lockvögel, die Neukunden zu Abos verleiten sollen.
– Der Kunde wird oftmals nicht erst genommen.

Kein Wunder, dass die Branche im Vereinigten Königreich sauer ist – denn sie lebt (wie die Branche in Deutschland) ebenfalls von der Illusion, so weiterwursteln zu können wie bisher.

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