Sex im Büro – nicht in der Kantine, sondern im Konferenzraum
Sex im Büro ist nicht nur höchst existenzgefährdend, sonder auch sonst hoch brisant. Da ist es vergleichsweise noch harmlose, nach der Weihnachtsfeier zu schauen, ob der Tannenbaum der jungen Kollegin grüner ist als der, den man daheim hat. Auch manche Sachbearbeiterin denkt sich: „Ich würde sehr gerne in seien Abteilung kommen – ob ich da mit meinen Brüsten wohl etwas nachhelfen könnte?“ – na sagen Sie jetzt nicht, das sei „sexistisch“ – das ist Alltag.
Doch zurück zum Sex während der Arbeitszeit. Gerade hart arbeitende Menschen, die noch bis weit nach 17 Uhr in ihren Büros hocken, kommen da auf Ideen – da sitzen dann aber auch nur noch diejenigen, die gewöhnlich sehr schweigsam sind. Spitzenmanager(innen), Abteilungsleiter(innen), Projektleiter(innen), IT-Personal und Sekretärinnen sind typische Vertreter eines Menschentyps, der sich kaum Zeit für „echte“ Privatheit nimmt.
Also doch: Mal schnell eine kleine, erregende feuchte Erfrischung, wenn man sonst gar nichts hat?
Angeblich wären 56 Prozent der Frauen und 61 Prozent der Männer in ihren Wachträumen durchaus bereit, „es“ im Büro zu tun. Wobei allerdings nur 21 Prozent der Frauen wirklich offen dafür wären, das Höschen schnell herunterzulassen, um die „Sache“ zu ermöglichen. Übrigens scheinen Männer Höhlenromantiker zu sein: Sie wollten den Akt unerkannt in der Abgeschiedenheit des Archivs (Lagers) ausführen (37 Prozent), während Frauen am liebsten daran denken (29 Prozent) , den Konferenzraum in eine Lasterhöhle zu verwandeln – solche Räume riechen zumeist nach Macht und Prestige – es wäre also der richtige Ort, gleich nach dem Büro vom Big Boss (20 Prozent). Gut – angegeben wurde nur „das Büro“ – aber man vögelt doch nicht im Großraumbüro, nicht wahr?
Ganz hinten auf der Skala der möglichen Orte standen bei Frauen nicht etwa die Toiletten, sondern die Kantine und das Raucherzimmer.
Zahlen von Yourtango.