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Die Zukunft des Online-Datings

In Miami fand gerade die idate statt, die jährliche Konferenz der Internet-Dating-Branche. Dabei waren einige Tendenzen erkennbar, die den beteiligten Firmen Sorgen machten.

Vor allem die zahllosen neuen Web-2.0-Anwendungen sind es, die den Firmen Kummer bereiten – und zwar im Marktsegment der jungen Leute, die man ja auch als Zukunftskunden ansehen muss. Junge Leute scheinen vor allem von zwei Dingen angezogen zu werden: Erstens sind die meisten dieser Seiten kostenlos, und zweitens kann man sich über alles austauschen, was junge Leute so interessiert – und flirten ist dabei ein willkommenes Nebenprodukt. Worauf diese neuen Seiten allerdings wirtschaftlich abzielen, weiß momentan noch kein Mensch: Offenbar werden zumeist keine oder nur minimale Gewinne gemacht.

Indessen sinnt die Datingbranche auf Abhilfe: Man versucht einerseits, die Webseiten der Konkurrenz zu integrieren, andererseits sucht man nach Wegen, deren Funktionen ebenfalls in die eigene Technik einzubinden.

Der Markt, so heißt es in den USA, sei inzwischen ziemlich überfüllt – Neulinge hätten kaum noch Chancen, sich am Markt zu etablieren und versuchten deshalb, in Nischen fündig zu werden. Wer noch Geschäfte machen wolle. müsse sich auf zwei Dinge konzentrieren, hieß es von einem Experten: Empfehlungen und Ausgrenzungen von anderen Anbietern.

In Deutschland ist es durchaus ähnlich – auch, wenn der Markt noch brummt und die Web-2.0-Anbieter hier nicht Fuß fassen, weil ihnen das Risikokapital fehlt, der Markt wesentlich kleiner ist und der deutsche Konsument inzwischen auch skeptischer auf so genannte „freie“ Angebote reagiert. Noch also sind es die traditionellen Anbieter, die das Geschäft machen werden.

Basic Information Via: Onlinepersonalwatch.

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