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Geht die Objektivität der Redakteure verloren?

Gegenwärtig werben die Partnerdienste wie verrückt um Kunden – und manche Redaktion lässt sich einspannen, um den oder die Namen entsprechender Partnerdienste dabei häufig zu erwähnen – so, als sei es ein Zufall.

Freilich – von den hunderten von Diensten in der Bundesrepublik Deutschland kommen nur sehr wenige wirklich infrage – aber ist dies schon ein Grund, sie ständig zu erwähnen? Ich denke, dass die Redakteure, die praktisch nur Artikel „um Anzeigen herum“ schreiben, ihrem Verleger einen guten Dienst erweisen – er lebt vom Umsatz. Den Lesern aber wird ein Bärendienst erwiesen: Die angebliche Objektivität der Medien wird in Zweifel gestellt, sobald man einzelne Partnerdienste zu sehr in den Vordergrund stellt. Immerhin muss ich den meisten Redaktionen zugute halten, dass sie wenigstens brauchbare Dienste erwähnten.

Was mich persönlich stört, ist die ständige Werbung „melden sie sich kostenlos an“. Das ist nicht gelogen – man kann sich bei vielen Agenturen kostenlos anmelden – nur ergibt sich dann eben oftmals ein Problem, wenn man Dienste nutzen will. Also bitte liebe Agenturen: Was es kostet, muss auf den Tisch – in Euro und Cent – und wenn es gar 30 Euro pro Monat wären – wer Stil hat, sollte dies auch auf seiner Webseite sagen – vorne drauf, nicht versteckt in den AGBs oder sonst wo.

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