Wer hat es einfacher bei der Partnersuche: Frauen oder Männer?
Angebliche 52 Prozent der Männer glauben offenbar, Frauen hätten bei der Partnersuche die Zügel in der Hand, aber nur sieben Prozent der Frauen waren der Meinung, dass es für sie leichter wäre, sich einen Partner zu suchen.
Auf die Frage, ob die Leichtigkeit bei der Partnersuche etwas mit dem Geschlecht zu tun habe, beantworten hingegen 74 Prozent der befragten Frauen mit „nein“, während Männer nur zu 44 Prozent dieser Ansicht waren.
Die Umfrage wurde unter fast 1.400 Mitgliedern der Single-Börse „Dating Cafe“ durchgeführt.
Das Umfrageergebnis sagt freilich nur etwas über die „gefühlte“ Leichtigkeit oder Erschwernis bei der Partnersuche aus – und es passt kaum zu den Fakten. Sagen wir es einmal so: Wenn es schon eine „Erschwernis“ wäre, mit bis zu 500 E-Mail-Anfragen zugemüllt zu werden, dann hätten es Frauen schwerer. Wenn es aber darum ginge, sich den besten Mann für die eigenen Bedürfnisse herauszupicken, dann haben es Frauen eindeutig leichter.
Die Sache ist eigentlich simpel: Wer gezielt sucht, ob Frau oder Mann, und wer dabei die richtigen Jagdgründe im Auge hat, ist immer im Vorteil – egal, ob Frau oder Mann.
Das meint auch der Geschäftsführer des Dating Cafes, der in einer Stellungnahme sagte:
Selbst aktiv zu sein, wird oft als schwierig empfunden. Daher glauben viele Singles, dass das jeweils andere Geschlecht es leichter habe. Die Mehrheit im Dating Cafe weiß aber: Es liegt vor allem in meiner eigenen Verantwortung, wie ich die Partnersuche erfolgreich angehe.
Hinzufügen sollte man aber dennoch, dass niemand an den Marktgegebenheiten vorbei kann. Auch, wer selbst aktiv sucht, muss sich klar drüber sein: Wo es kaum etwas zu jagen gibt, kann man solange jagen, wie man will – man wird davon nur müde. Ich persönlich wäre froh, wenn deutschen Singles sich eher am Markt orientieren würden als an den hochgesteckten persönlichen Wünschen.
Hinweis: Dieser Partikel enthält Pressematerial des Dating Cafes, das ungeprüft übernommen wurde.
