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Schwules Dating als Vorbild? Nein, danke!

Wer noch keinen Eindruck davon hatte, was „Mobile Dating“ mit Verortung für die Kultur wirklich bedeutet, der konnte sich im Fernsehen einen Einblick darin verschaffen.

Die Ankündigung der Sendung: (Zitat)

Dating ist heute vor allem Internet-Dating. Gerade dann, wenn man jung und schwul ist. Es gibt keinen einfacheren Weg, potentielle Partner zu scannen und genau nach den eigenen Vorlieben auszusieben … egal, ob auf der Suche nach Liebe oder nach der schnellen Nummer, Internet und Smartphone-Apps führen direkt zum Erfolg.

Während der Sendung wurde aber klar: Das Smartphone führt eher zur „schnellen Nummer“ als zu einer Beziehung. Selbst die Moderatorin (Nadia Kailouli) wunderte sich, wie schnell und unkompliziert der Mann zu seinem Mann für eine „schnelle Nummer“ kommt.

Mobile Dating für schnellen Sex?

Diese Art von Mobile Dating nützt also all jenen, die schnell zum Sex kommen wollen und den Anbietern, die damit viel Geld verdienen können. Eine ganz andere Frage ist natürlich, ob diese Art der „Begegnungen“ ein Vorbild für die Dating-Branche sein sollte, die längst scharf daraus ist, das System auch bei Heterosexuellen einzuführen.

Schwules Dating – kein Vorbild für Heteros

Bislang gibt es bei Heterosexuellen, auch bei der jungen Y-Generation, noch nicht die „Abschleppmentalität“, die neuerdings pressewirksam vermarktet wird. Insbesondere finden sich hier keine Frauen, die hinausrufen: „Hey ich bin hier, nimm mich doch einfach, ich mach dir´s auch schön“.

Ich kann nur hoffen, dass dies auch so bleibt. Sex ist wundervoll – aber eine Welt, in der jede Begegnung nur aufs Vögeln aufgebaut ist, stelle ich mir nicht als erstrebenswert vor.

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