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Nur drei Typen von Frauen in den „frühen Jahren“?

Sie sind ein Mann und suchen Frauen zwischen 25 und 29? Dann ist es gut, wenn Sie sich darüber klar werden, auf wen sie dabei treffen. Und hier geht es nicht um gut oder böse, blond oder braun, angelernt oder Studium, traumhaft schön oder „naja“. Hier geht es um die Absichten, die Frauen in diesem Alter verfolgen. Genauer gesagt: ob sie eine Beziehung anstreben, und wie das aussehen könnte.

Einen Satz schicke ich voraus: Typisierungen decken sich mit der Wirklichkeit nie zu 100 Prozent, weil sich Typen überlappen und die Personen, die typisiert werden, sich ändern können.

OK – nachdem dies gesagt ist, nun die drei Typen:

Die Frau mit dem Ziel „Ehe“

Frauen mit dem Ziel „Ehe“ sind wertkonservativ. Das heißt, sie halten Familien-und Sozialwerte hoch und sie erwarten dies auch von den Männern. Sie legen viele Wert auf eine vorhersehbar stabile Zukunft ihres Partners, und unter den Eigenschaften der Männer sind Familiensinn und Treue gefragt. Sie wollen vor allem schnell ein Klingelschild und einen Briefkasten mit einem Mann teilen, um zu demonstrieren, dass man zusammengehört. In spätestens sechs Jahren will sie das Zeil der Ehe, wenig später das der Familie, erreicht haben. Die Anzahl dieser Frauen in der Altersstufe zwischen 25 und 29 sinkt in letzter Zeit deutlich. Man führt dies auf längere Ausbildungszeiten und berufliche Startphasen zurück.

Frauen mit dem Ziel „Beziehung“

Wer eine Beziehung als Ziel hat, will vor allem Zweisamkeit. Hier finden wir die Frauen, die sich erst mal mit einem etwas festeren Partner amüsieren wollen und mit ihm „etwas erleben wollen“. Das ist auch der Grund, warum so oft nach „Hobbys“ gefragt wird. Diese Frauen versuchen, eine Balance zwischen Berufserfüllung und Lusterfüllung zu finde und eine endgültige Bindung noch etwas hinauszuschieben. Ihre Wünsche („Ansprüche“ in ihrer Ausdrucksweise) sind differenziert und schwanken noch zwischen Realität und Jungmädchenträumen. Sie bilden den absoluten „Mainstream“ aller Frauen in diesem Alter. Heißt für Männer: Es gibt sie in Hülle und Fülle, aber sie sind „wählerisch“ im Sinne von Rosinenpickerinnen.

Die Frau mit dem Ziel „Lust“

Wen eine Frau nach Lust sucht, fragt der Mann sie besser nicht, warum sie es tut. Nur sehr wenige der Frauen, von denen hier die Rede ist, zeigen klar und offen Flagge. Die meisten schwimmen im Pulk derjenigen mit, die vorgeblich „Beziehungen“ suchen. Die meisten Frauen, die ONS, Wochenendabenteuer, Affären und andere „schräge“ Beziehungen anstreben, haben aber einen gemeinsamen Grund. Es ist ihnen aus unterschiedlichen Gründen derzeit nicht möglich, eine feste Beziehung einzugehen. Ich habe vor, Ihnen dies anderwärts zu erläutern. Wie bereits angedeutet, erfahren Sie von dem Wunsch nach einer reinen Lustbeziehung meist frühestens beim ersten Date, am „Morgen danach“ oder nach einigen heftigen „Liebesnächten.“ Die Gruppe der Frauen, die so handelt, ist in den vergangene Jahrzehnten deutlich gewachsen.

Ein kurzer Ausblick

Jenseits der 30 ändern sich die geschilderten Auffassungen häufig. Nehmen wir an, dass die Frauen mit dem Ziel „Ehe“ weitgehend aus dem Beziehungsmarkt verschwinden, weil sie ihr Ziel erreicht haben. Dann ist so gut wie nur noch der „Mainstream“ da, aus dem sich geeignete Partnerinnen unter 40 finden lassen. Hier tritt ein Phänomen auf, das auf Dauer zum Problem wird: Viele dieser Frauen zwischen 30 und 40 lassen von ihren Wünschen und Vorstellungen nicht ab, und doch wird „die Luft immer dünner“. Für Männer wird die Suche dennoch deutlich einfacher: Selbst wenn die sogenannten „Ansprüche“ weiterhin bestehen, werden sie immer weniger erfüllbar. Und letztendlich ergeben sich diese Frauen dann doch den Gesetzen des Marktes und sie „nehmen“ sich einen Mann, der gut und wertvoll ist, aber nicht in der Oberliga spielt.

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