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Gefragte Berufe – akademisch, selbstständig und meist mit viel Stress

Der Beruf des Arztes (der Ärztin) ist weiterhin vorteilhaft bei der Partnersuche – und dies sowohl bei den befragten Frauen (27 Prozent) wie auch bei den Männern (24 Prozent). Dies ergab eine aktuelle, repräsentative Umfrage der Online-Partneragentur ElitePartner bei 1.500 Schweizerinnen und Schweizern zwischen 18 und 69 Jahren. Bei Geschäftsführern oder Selbstständigkeit liegen die Meinungen allerdings ein wenig auseinander: Nur 16 Prozent der Männer votierten dafür, aber 21 Prozent der Frauen. Ob es klug war, Geschäftsführung und Selbstständigkeit in einen Topf zu werfen, ist allerdings in soweit fragwürdig, als „Selbstständigkeit“ oft zu einem geringeren Einkommen und mehr Stress führt als die Festanstellung.

Zu den Helden der Frauen gehören weiterhin der Architekt (20 Prozent) und der Ingenieur (17 Prozent), während die Männer Kreativberufe wie Künstlerinnen und – überraschenderweise immer noch – Flugbegleiterinnen bevorzugen würden. (Je 17 Prozent).

Und die Abneigungen?

Frauen haben demnach eine ausgeprägte Aversion gegen Politiker (36 Prozent), Landwirte und Flugbegleiter. Auch Psychologen gehören eher zu den Berufen, die abgewählt werden. Männer wünschen sich offenbar keine Frauen, die hart körperlich arbeiten. Die Landwirtin und die Bauarbeiterin stehen jedenfalls neben der Politikerin in der Negativ-Rangliste ganz oben.

Überwindet Liebe die Abneigungen nun das Bildungsgefälle?

Offenbar ja – zumindest teilweise. Hier zitiere ich im Original: (Pressemitteilung)

Doch wie sieht es aus, wenn bei einer potenziellen Partnerin oder einem Partner alles passt außer dem Beruf? Für 30 Prozent der Frauen und 31 Prozent der Männer wäre eine Partnerschaft jedenfalls unvorstellbar. Die überwiegende Mehrheit aber könnte sich mit dem einen oder anderen Beruf arrangieren: Akademiker würden am ehesten bei einer Landwirtin, einer Sozialarbeiterin, einer Polizistin oder Bauarbeiterin über ihren Schatten springen, Nicht-Akademiker bei einer Politikerin, Bauarbeiterin, aber auch Bankerin oder Polizistin. Akademikerinnen würden sich eventuell von einem Politiker, einem Psychologen oder einem Banker umstimmen lassen, aber auch ein Landwirt wäre nicht ganz chancenlos. Und Nicht-Akademikerinnen würden vor allem bei einem Politiker, Landwirt oder Psychologen ein Auge zudrücken.

Zu der Studie wäre noch zu sagen, dass die genannten Berufe nur eine kleine Auswahl aus dem großen Umfeld akademischer und nicht-akademischer Tätigkeiten enthalten. Zudem müsste noch hinterfragt werden, ob es sich dabei um Träume handelt oder um realistische Vorstellungen. Denn Ärzte, Politiker, Geschäftsführer und Selbstständige arbeiten oft 12 Stunden am Tag – und sind deshalb selten für den Partner verfügbar.

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