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Apps: Der Markt ist übersättigt – mit fast allem

Wer einmal versucht hat. Apps auf sein Smartphone zu laden, der weiß: Ein großer Teil ist ein erbärmlich schlecht programmierter, von großflächiger Werbung verseuchter Programmschrott.

Dabei sind die Programme der bekannten Namen der der Branche durchaus hilfreich, und sie funktionieren großenteils tadellos. Besonders Hilfsmittel zur Kommunikation, wie WhatsApp, Messenger und Snapchat, aber auch das künstliche soziale Netzwerk „Facebook“ sowie das Selbstbespiegelungs-Hilfsmittel Instagram sind immer noch mächtig am Boomen. Doch das gilt nur international – denn in den USA ist der App-Download generell rückläufig.

Das mag viele Gründe haben – aber einer der Gründe ist sicher, dass es nur recht wenige Apps gibt, die einen wirklichen Gewinn in unser Leben bringen. Ein anderer mag sein, dass sich ernsthaft berufstätige Erwachsene nicht mehrere Stunden täglich mit Apps beschäftigen können. Ein dritter Grund liegt zweifellos darin, dass die Anzahl der verwendeten Smartphones nicht mehr ins Unendliche steigt.

Dating-Apps: Erfolge und Erwartungen – vielfältig und verwirrend

Da fragt sich natürlich: was ist mit Dating-Apps? Ihr Einsatz setzt voraus, dass der Benutzer Menschen für erotische Vergnügungen oder Beziehungen sucht, und langfristig werden nur diejenigen Apps überleben, die den Erfolg beweisen, den sich der Nutzer davon verspricht.

Sehen Sie, und genau da taucht doch eine Frage auf: Welche Erwartungen haben denn die „Nutzer“, besser die „Herunterlader“ von einer App? Für viele ist es die Probe auf die eigene Attraktivität, für andere ein Hot-or-Not-Spiel, und für manche ist es ein Hilfsmittel, um möglichst problemlos mit einem Kerl oder einer Maid hinter dem Busch zu verschwinden. Und für recht wenige Benutzer ist es ernstliche Partnersuche.

Da können mir die „Gründer“ erklären, was immer sie wollen: eine App herunterzuladen, heißt nicht, sie zu behalten. Und sie zu behalten, heißt nicht, sie auch zu nutzen … und sie zu nutzen, heißt noch lange nicht, von ihnen überzeugt zu sein. Die Anzahl der „heruntergeladenen Apps“ ist also möglicherweise der Sand, den man Geldgebern und Werbeträgern in die Augen streut.

Keine Frage, der Markt der Apps ist übersättigt. Nur diejenigen, die einen täglich verifizierbaren Nutzwert oder einen entsprechenden Unterhaltungswert haben, werden bleiben. Und die halb fertigen, schlecht programmierten Apps werden hoffentlich vom Markt verschwinden.

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