Himmlisch und irdisch – der Vatertag
Geschenk zum Vatertag
Für glaubensbewusste und extrem „bibeltreue“ Christen ist heute der irdische Religionsstifter zum himmlischen Glaubensgaranten geworden. Der Tag wird allgemein unter religiösen Menschen und auch offiziell als „Christi Himmelfahrt“ bezeichnet, im Alemannischen auch als „Auffahrt“, englisch „Ascension“.
Dem Volk ist er weitaus bewusster als Vatertag – und so richtig weiß niemand warum. Klar – der Religionsstifter ging nach dem katholischen Katechismus „in das herrliche Reich des Vaters voraus.“ Doch daraus dann einen Vatertag zu konstruieren, fällt schwer, und er ist auch deutlich jüngeren Datums.
Ob zu ehren der Väter, der Männer, der Herren oder wem sonst – der Tag ist im Grunde so überflüssig wie der Muttertag einerseits und Frauentag (bei Sozialisten und in den neuen Bundesländern) andererseits. Ein Tag, an dem auch der Mann, der sich für seine Familie abrackert und wenig Dank dafür erntet, einmal verschnaufen darf. Und sogar die armen Kerle, die auch heute noch unter dem Pantoffel herrschsüchtiger Frauen stehen, dürfen heute mal alleine aus dem Haus. Es sei ihnen gegönnt.
Männliche Singles tappen weiterhin in klebrige Sexfallen
Und die Singles? Nun, vielleicht erreiche ich heute ein paar männliche Singles, um ihnen zu sagen: Versucht bitte, euch nicht wegen ein paar Süßigkeiten in Beziehungen locken zu lassen. Ehe und Familie sind Entscheidungen, die langfristige Auswirkungen haben, und wer sich zu schnell in die klebrigen Sexfallen locken lässt, wird damit zumeist nicht glücklich.
