Mehr Mut bei der Partnersuche
Natürlich sollten Sie vorsichtig sein. Und selbstverständlich gibt es Sex-Schnorrer(innen), Lügner(innen) und sogar Betrüger(innen).
Aber eine mutlose Partnersuche ist noch viel gefährlicher als jede andere Partnersuche – denn gerade die mutlosen Menschen werden immer wieder angesprochen, benutzt und fallen gelassen. Sieht man Ihnen an, dass sie mutlos, enttäuscht vom Leben oder depressiv sind? Dann gehören Sie zur Risikogruppe.
Von „Arschlöchern“ und „Zwergen“
Ich höre und lese ja immer wieder, dass wir Männer alles von „A“ wie „Arschlöcher“ bis „Z“ wie Zwerge sind. Nur kann ich aus vielerlei Erfahrungsberichten sagen, dass sich dort draußen für jedes männliche „A“ auch ein weibliches „A“ finden lässt – und für jeden männlichen Emotionszwerg auch eine weibliche Gefühlszwergin.
Frauen sind um nichts besser als Männer
All diese Frauen – also auch die Alkoholikerinnen, Neurotikerinnen, Schnorrerinnen und Betrügerinnen – begegnen Ihnen fast sicher, wenn sie als Mann gegen 40 auf Partnersuche gehen. Es mag ja sein, dass es sich dabei um „arme Menschen“ handelt – aber Sie sind nicht die Caritas. Im Grunde ist es so: je weniger Sie filtern, und je mehr Sie darauf abfahren, sich suchen zu lassen, umso mehr fallen sie den Hyänen zum Opfer, die nichts wollen als ihren emotionalen Kadaver zum Ausweiden.
Mut und Selbstbewusstsein kombinieren
Doch wenn Sie Mut mit Selbstbewusstsein kombinieren, und sich weder zu schnell verlieben noch einen Menschen zu schnell abweisen, dann haben Sie die Möglichkeit, aufregende und begeisternde Begegnungen zu genießen. Seien sie nun von kurzer Dauer oder der Start in ein wundervolles Eheleben.
Goldgräber(innen) – geht nach Hause
Die Haupthindernisse sind schnell definiert: Wenn Sie nichts wollen als ihren Status abzusichern oder zu verbessern, haben Sie schlechte Karten. Sie werden schnell als „Goldgräber(in) entlarvt. Ebenso, wenn sie Probleme haben und diese durch zukünftige Partner lösen lassen wollen. Ganz generell kann man sagen: Wenn Sie mehr wollen als geboten wird, haben Sie einen nahezu unlösbaren Konflikt.
Mut zur Loslösung von der Scholle
Hinzu kommt natürlich „das Übliche“: Zu feste Bodenhaftung ist hinderlich, das Festkleben am Arbeitsplatz kein Vorteil, und eine Wohnung, die Sie nicht aufgeben wollen, kann ein Klotz am Bein sein.
Also: Suchen Sie mit mehr Mut, versuchen Sie, über sich selbst und ihre örtlichen Gegebenheiten hinauszuwachsen – und lassen Sie sich um Himmels willen nicht suchen.
