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Der Run auf die letzten Euros und Dollars bei Dating-Apps

Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Der Markt wird von Dating-Apps überschwemmt – da versucht sich jeder Glücksritter mit „seiner“ App, die natürlich um Längen bessre ist als die von … na, Sie wissen schon, die mit „T“ für Heteros und die mit „G“ für schwule Männer.

Das angeblich Neueste, Beste und Emanzipierteste heißt Bumble, übersetzt etwas „Wichtigtuer“. Und was ist das Besondere daran? Ausschließlich Frauen dürfen bei Übereinstimmung den Flirt eröffnen.

Aha! Das ist also das „Besondere“? Die Entwickler und Glücksritter(innen) müssen ganz schön verzweifelt sein, wenn sie auf diese Weise noch die Krümel von der Tischplatte kratzen wollen, denn die Substanz nahezu aller „gewöhnlichen“ Apps, die auf FACEBOOK-Daten basieren, ist so dünn wie Wassersuppe.

Und deshalb halten wir’s mal mit der Genderforscherin Fabienne Amlinger, die von der Schweizer Zeitung „20 Minuten“ so zitiert wurde:

«Die sogenannte Neuheit dieser App ist wohl eher ein Marketing-Gag als eine feministische Idee.»

Warten wir mal darauf, welche „tollen“ Marketingideen noch auf uns zurollen. Und vergegenwärtigen wir uns bitte auch, wie viel wertvolle Zeit (Freizeit und Arbeitszeit) durch die ständige Nutzung mehrere Dating-Apps vernichtet wird.

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